Digitaler Unterricht zuhause :
Wie zu Kaisers Zeiten

Lesezeit: 3 Min.
Daheim allein: Immerhin meldet sich der Lehrer manchmal per Videokonferenz.
Videokonferenzen können echten Unterricht nicht ersetzen, sind aber besser als nichts. Also werden die Schulen digitaler. Dafür wird es auch Zeit.

In wenigstens einer von drei Unterrichtsstunden bekommt Hans-Ulrich Wyneken seine Schüler zu Gesicht. Dabei harren die meisten Gymnasiasten der Carl-Schurz-Schule zu Hause aus. Nur die Großen kommen seit zwei Wochen wieder ins Gebäude in Sachsenhausen. Aber es gibt ja Videokonferenzen. Dafür teilen Schulleiter Wyneken und seine Kollegen die Gruppen. Die Hälfte oder ein Drittel versammelt sich dann im virtuellen Klassenzimmer. Wer gerade nicht dran ist, bearbeitet Aufgaben von der Schul-Homepage. Wyneken sagt: „E-Mails spielen keine Rolle mehr.“

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